SelbstHeilung – So funktioniert sie bei mir

Gepostet von am Juli 10, 2015 in GeDANKEnwelt

Intuition gepaart mit Fachwissen und Harmonie

 

Vor kurzem machte ich eine Leberentgiftung. Körperliche und seelische Symptome zeigten mir an, dass es an der Zeit ist. Intuitiv wie immer ging ich an das Thema heran. Ich fragte meinen Körper sehr bewusst, was ihm gut tun würde. Ich führte ein Gespräch mit einer befreundeten Heilpraktikerin, ließ mich von ihr medizinisch aufklären und an vorhandenes Wissen erinnern. Sie empfahl mir das ein oder andere Mittel oder Vorgehen und ich spürte rein, womit ich in Resonanz ging. Sie gab mir vor Ort ein paar Tipps und ein paar Tröpfchen einer Bitteressenz, deren Schwingung ich auf- und gleich mitnahm.

 

Einfache Hausmittel und viel Wasser

 

Wie bei allem anderen stehe ich auch in derlei Belangen auf einfache und schnell anwendbare Lösungen. So nahm ich die simple Idee auf und besorgte mir Natron zum Gurgeln und Spülen und nahm es nun zusätzlich zu meinem Glas Feine Heilerde am Morgen ein, die mein Körper schon eingefordert hatte. Danach gab es wie schon seit vielen Monaten 1 – 1,5 Liter heißes Wasser zu trinken, bevor ich mir ein paar Stunden später einen guten Kaffee zum Essen gönnte. Ich achte bei so etwas weniger auf die Dosierungsempfehlungen, sondern mehr darauf, wie oft, wie viel und wie lange mein Körper nach derlei Mittelchen verlangt.

 

Wellness für Körper, Geist und Seele und neue Herausforderungen

 

Ungefähr eine Woche gab es also jeden Tag Natron, Feine Heilerde, Yoga, viel frische Luft, lange Spaziergänge, leichte Gerichte mit viel Gemüse und wenig Kohlenhydraten, sowie reichlich Meditationen. Im Gegensatz zu diversen Ratschlägen, solch Reinigung zurückgezogen vorzunehmen, setzte ich mich zusätzlich mehr und mehr meinem sozialen Umfeld aus. Ich begegnete vielen neuen Menschen, erweiterte meine Orts- und Fachkenntnisse, ging über so manche Grenze, um sie neu auszuloten und durchbrach so manche Komfortzone. Meistens hatte ich viel Spaß dabei, hatte schöne Erlebnisse, geniale Erkenntnisse und kann viele kleine und große Erfolge verzeichnen.

 

Himmel und Hölle sind ein und derselbe Ort in mir

 

Doch es ging auch mächtig ans Eingemachte. Einen großen Entwicklungsschritt führte dann ein spontanes Treffen mit einer lieben Freundin herbei. Sie, ebenfalls Heilpraktikerin mit Schwerpunkt Bioresonanz, brachte mir einen Meridiankomplex passend zu meinen Themen mit, den ich sofort und gern zu mir nahm. Innerhalb kürzester Zeit spülte dieses Mittel zusätzlich Themen, Emotionen, Konzepte nach oben, die mich ein bis zwei Tage regelrecht außer Gefecht setzten. Ich fand mich in alten Gefühlskarussellen und Kopfkinos wieder, erlebte aktuelle Situationen, die mich in Konditionierungen und schmerzhafte Kindheitserinnerungen zurückwarfen. Seelischer und körperlicher Missbrauch wurden in einer Emotionalität greifbar, die wiederum die Tragweite dieser Erlebnisse deutlich machte, aufzeigte, wo und warum ich mich manchmal schwer tue, anderen Grenzen zu setzen, mich zu zeigen, für mich einzutreten und wie viel unterdrückte Wut, Aggression und Verbitterung in mir verborgen lagen.

 

Wenn du glaubst unterzugehen, bist du immer noch in bester Gesellschaft

 

In all diesen Stürmen gab es immer wieder die gleichen Dinge zu tun: atmen, mich daran erinnern, dass ich nicht meine Vergangenheit, Gedanken oder Emotionen bin, sondern sie ein Teil von mir sind und in den allerdunkelsten Momenten nach einer Hand zu greifen oder um eine Schulter zum Anlehnen zu bitten. Immer wieder galt es, mir und dem Leben zu vertrauen, mich anzuvertrauen. Es war wichtig, trotz all der auftauchenden negativ behafteten Dinge liebevoll zu mir zu sein, mich wie eine liebende Mutter in den Arm zu nehmen und freundschaftlich in den wütendsten Momenten auszuhalten. Gelang mir dies nicht, waren eine Handvoll wichtiger Menschen da, die mich erinnerten oder mir ihre Liebe zeigten. Und so gingen auch die schlimmsten Stürme vorbei. Nichts ist für ewig, nicht einmal der Schmerz.

 

Wahre Heilung kommt von innen

 

Ganzheitlichkeit ist mir sehr wichtig. Ich bin für Ursachenbeseitigung statt Symptomvertuschung. Und so beschränkt sich auch eine Leberreinigung nicht auf die körperliche Ebene und hört nicht im Ansatz der Feinstofflichkeit auf, sondern geht da erst richtig los. Mir reicht es nicht, an der Oberfläche zu kratzen. Ich stehe auf Tiefenreinigung. Umso umfassender mir das gelingt, umso weitreichender, stabiler sind die Veränderungen, die ich dadurch bewirke. So habe ich rückblickend innerhalb weniger Tage meine Welt aus den Angeln gehoben, Jonglieren geübt, Ketten gesprengt und mit dem Kärcher hochdruckgereinigt. Ich bin sehr feinfühlig, hochsensitiv wahrnehmend und sensibel, doch genau so stark und zäh. Und vor allem: entschlossen, mein Leben so schön wie irgend möglich zu machen.

 

„Nur du allein kannst es. Doch du kannst es nicht allein.“

 

Solche Selbstbehandlungen sind nicht jedem zu empfehlen. Sie setzen eine ganzheitliche Grundgesundheit, ein intensives Eigengefühl und viel Bewusstsein bzw. Achtsamkeit voraus. Ich war seit Jahren nicht mehr krank, nehme keinerlei Medikamente, leide unter keiner chronischen Krankheit mehr. Mit viel Yoga und Meditation, vegetarischer/veganer Ernährung, achtsamem Genuss von Kaffee, Alkohol, Süßigkeiten und Lebensmitteln, die mir zwar schmecken, jedoch nicht so gut tun, habe ich mir in den letzten 6 bis 7 Jahren meine Gesundheit zurückerobert. Ich bin fitter, leistungsfähiger als je zuvor und halte ein Idealgewicht, was ich all die Jahre zuvor mit viel Wollen nicht erreicht habe. Sogenannte Energiearbeit, Quantenheilung oder Ho’oponopono finden sich in meiner Arbeit ebenso wieder, wie psychotherapeutische Ansätze und Komponenten von NLP etc. Meine Heilenden Hände finden genauso Anwendung, wie Atemtechniken und Achtsamkeitsübungen. All diese Dinge habe ich mal gelernt, sie mir angelesen, autodidaktisch angeeignet. An manches habe ich mich schlicht und ergreifend einfach erinnert. Doch all diese Techniken wären nichts, ohne meinen festen Willen.

 

„Wenn du etwas erreichen willst, was du noch nie erreicht hast, musst du etwas tun, das du noch nie getan hast.“

 

Ob nun allein oder mit Begleitung anderer, Heilung ist ganz oft möglich, doch nur, wenn wir daran glauben und mit all unserer Kraft etwas dafür tun. Ein Arzt, ein Medikament, eine Technik sind nur unterstützende Hilfe, welche ohne die eigene innere Entscheidung keine oder nur kurzzeitige Erfolge bringen wird. Heilung geschieht in Selbstverantwortung und einer großen Portion Vertrauen. Im Grunde ist es für mich noch viel einfacher, als eben beschrieben: Ich liebe mich und wünsche mir für mich ein liebevolles, harmonisches Leben mit tollen Erfahrungen und der maximal möglichen Entwicklung meines Potentials zum Wohle aller. Dafür bin ich bereit, alles zu tun, wozu ich mich im Stande sehe, wovon ich Kenntnis habe oder erhalte und was sich für mich auf allen Ebenen stimmig anfühlt. Egal in welchem Lebensthema: Ich bin nun mal diejenige, die wirklich über die Qualität und den Zustand meines Lebens und Seins entscheidet. Vielleicht ist diese Erkenntnis der wahre Grund, warum meine Selbstheilung so wunderbar funktioniert?

 

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Photo by Caroline Sleeper | unsplash.com

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