Spendier mir doch einen Kaffee
Beim Schreiben guter Texte wird mein Kaffee leider viel zu oft kalt. Hilf mir, meinen Kaffeevorrat zu füllen.
Die einen sagten: „Du kannst das nicht, das hast du nicht gelernt.“
Die anderen sagten: „Du kannst das nicht, das schaffst du nicht.“
Wieder andere sagten: „Lass das doch, andere können das doch viel besser als du.“
Die nächsten sagten: „Ich mag es nicht, lass es bleiben, mach das nicht.“
Viele sagten noch vieles, doch letztlich sagten sie immer das Eine: „Lass es sein, du kannst das nicht.“
Und eines Tages erkannte ich:
Die einen glaubten, ich müsse alles erst im Außen erlernen.
Die anderen meinten, ich könne Großes nicht meistern.
Wieder andere fanden, dass das, was aus mir kommt, nicht genug sei.
Die nächsten dachten, nur was ihnen gefällt, habe Berechtigung.
Manche sorgten sich um mich, andere belehrten mich.
Manche hielten sich für größer, sahen auf mich herab.
Andere fühlten sich klein, wollten mich noch kleiner sehen.
Und alle hatten sie etwas gemeinsam:
Sie alle hatten Angst. Angst, selbst zu versagen, zu verzagen, nicht zu genügen, etwas nicht zu schaffen. Angst, ich könnte ihnen vorleben, dass:
Wir alles schaffen, was wir wirklich wollen
Wir alles in uns tragen, was wir brauchen, um unsere Träume zu verwirklichen
Wir alle alles können, was wir wollen, wenn wir es nur tun
WIR ALLE LEUCHTEN, WENN WIR NUR UNSER LICHT STRAHLEN LASSEN.
So liebte ich alle, die mich hindern wollten, denn sie hinderten nur sich selbst. Ich vergab ihnen, wie ich auch mir vergab, ihnen eine Weile geglaubt zu haben. Und ich folgte meinem Herzen und tat alles, was es mir auftrug, mit all meiner Kraft. Denn einzig dafür sind wir hier; zu LIEBEn und zu LEBEN, was und wer wir sind.