Spendier mir doch einen Kaffee
Beim Schreiben guter Texte wird mein Kaffee leider viel zu oft kalt. Hilf mir, meinen Kaffeevorrat zu füllen.
Das Jahr 2016 ist noch nicht ganz zwei Monate alt und es gibt schon jede Menge Abschiede. Viele Prominente sind gestorben, Peter Lustig ist der aktuellste Fall. Anlass, mich mit dem Thema Prominenz zu beschäftigen. Prominente sind auch nur Menschen Achim Mentzel, David Bowie, Alan Rickman, Dan Hagerty, Glen Frey, Black, Maurice White, Roger Willemsen, Umberto Eco, Prince und Peter Lustig – das sind Namen einiger Prominenter, die seit Beginn des Jahres nicht mehr unter uns weilen. Sie hinterlassen viele Schaffenswerke und Menschen, die mit ihrem Verlust leben lernen müssen. Diese...
MehrHeute erreichte mich die Nachricht, dass Peter Lustig, der Latzhosen-Mann aus der Sendung „Löwenzahn“ verstorben ist. Diese Nachricht bewegte meinen Geist in zwei verschiedene Richtungen. Peter Lustig und halbgare Gedanken Ich gehöre zwar nicht zu jenen, die mit dieser Sendung aufgewachsen sind, doch Peter Lustig war mir ein Begriff und seine Art, Menschen, Dinge zu erklären, ihnen Blickwinkel zu eröffnen, gefiel mir. Nun lese ich in den Social Media – Timelines vermehrt die Aussage: „… mit ihm geht wieder ein Stück meiner Kindheit…“ oder „Wieder ein Stück Kindheit...
MehrSeit ein paar Tagen läuft die Fastenzeit. Diese westliche Tradition habe ich als Nichtkirchgängerin erst in den letzten Jahren für mich erschlossen und auf meine Art gelebt. Das Fasten ist eine wichtige Erfahrung für mich. Doch dieses Jahr 2016 ist jetzt schon sehr speziell und somit die beste Zeit für mich, diese Tradition zu brechen. Fasten der letzten Jahre und ein ungewöhnlicher Start Wie immer hinterfrage ich, unabhängig vom Zeitgeist oder traditionellen Vorgaben, konditionierten Gewohnheiten und Ritualen, ob und wie mir all das, was ich tue, noch dienlich ist. In den letzten Jahren...
MehrVom braven Mädchen zum Vulkanausbruch eines Teenagers – meine ersten 20 Lebensjahre in Kurzfassung. Was spannend klingt, war für mich eine Katastrophe und lehrte mich, dass das Leben meiner Extreme für mich nicht länger erstrebenswert war. Extreme und das Dazwischen: Der Weg ist das Ziel Ich versuchte also, den goldenen Mittelweg für mich zu finden. Nicht nur brav und angepasst zu sein oder einem ausbrechendem Vulkan gleich alles niederzubrennen, was mir im Weg steht. Seit vielen Jahren bin ich nun dabei, meine Extreme zu begreifen, die vielen Facetten dazwischen kennenzulernen. Ich bin...
MehrFrühling. Da draußen, vor dem Fenster, da ist Frühling. Und ich kann nicht hin. Die Vögel, sie singen vom Erwachen der Natur. Die Sonne scheint und wärmt mit neuer Kraft. All die Pflanzen lassen ihre Säfte schon wieder nach oben wandern aus dem Erdreich. In die Knospen, aus denen Blätter und Blüten werden. Ich fühle den Puls der Erde, die wieder spürbarer zu atmen beginnt. Da draußen. Und ich kann nicht hin. Es ist mir nicht möglich, an meinen Lieblingsplatz im Wald zu gehen, mich ins feuchte Moos zu setzen und die kühle Rinde der Baumstämme zu berühren. Doch ich kann mich erinnern, hab all...
MehrBeim Aufblühen denken wir wohl alle zuallererst an das majestätische Entfalten einer Rose, die sich langsam immer weiter öffnet. Fürs menschliche Auge ist dabei kaum nachvollziehbar, wieviel Zeit und Kraft es braucht, um jedes Blütenblatt in voller Schönheit erstrahlen zu lassen. Aufblühen ist Natur pur Habt Ihr im Frühjahr schon einmal im Garten oder unter einem Baum gesessen und ganz still der Natur gelauscht? Wenn die erste warme Mittagssonne die Knospen bescheint, aus denen dann in ein paar Tagen oder Wochen wie von Zauberhand wunderschöne Blüten oder grüne Blätter werden. Ich kann...
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