Spendier mir doch einen Kaffee
Beim Schreiben guter Texte wird mein Kaffee leider viel zu oft kalt. Hilf mir, meinen Kaffeevorrat zu füllen.
Letzte Nacht habe ich im Schlaf Tetris gespielt. Vielleicht ist es nur ein Beweis dafür, wie sehr wir unser Unterbewusstsein steuern können (oder es uns?). Vielleicht habe ich es gestern geschafft, mir durch reine Beobachtung mal wieder derart nah zu kommen, dass ich inneren Ordnungs- bzw. Heilprozessen zugeschaut habe. Fakt ist, ich habe Tetris gespielt. Dabei habe ich kaum den schwarzen Raum von gestern Morgen gesehen, sondern viele lange Ketten bunter Steine, die sich immer wieder veränderten. Währenddessen hat mich stets eine Frage bewegt: Wie funktioniert es, in einem Level maximale...
MehrHeute Morgen sitze ich an meinem Schreibplatz und komme nicht so recht in Schreibfluss. Die Gedanken huschen hin und her, die Gefühlbilder dazu stehen in nichts nach. Parallel dazu ist immer wieder einen Moment lang: nichts. Ich habe das Gefühl, alles um mich, in mir verlangsamt sich, läuft in Zeitlupe. Dieses Gefühl ist so intensiv. Es kommt direkt aus meinem Innersten. Die ganze Situation erinnert mich an Tetris. Der Moment, wenn man einen großen Block gleichfarbiger Steine entfernen konnte, die übrigen in der Luft schwebend, sich neu sortieren. Dieser Moment, da der neu entstandene...
MehrIch habe festgestellt, zu glauben, in diesen Zeiten des Vakuums passiere nichts, mit mir, um mich herum, durch mich, ist ein Trugschluss. Ich gehe heute sogar so weit zu behaupten, dass just in jenen Zeiten so wahnsinnig viel geschieht, auf so vielen Ebenen, dass ich mich schonenderweise in Watte packe(n lasse). Vielleicht, um ganz viel von dem, was ich immer wahrnehme, stumm zu schalten oder eben nur gedämpft wahrzunehmen, um, ja um nicht wahnsinnig zu werden. Es hat viel Übung gebraucht (und tut es immer wieder), diese Zeiten meines Seins ebenso ruhig, gelassen und liebevoll anzunehmen,...
MehrNoch vor ein paar Tagen verzog ich mich notwendigerweise in mein Schneckenhaus. Ist es dann Zeit, den Rückzug zu beenden, folgt ein Befinden, das einem riesigen Vakuum gleicht. Wie im Nebel stehend oder, wie ich mittlerweile liebevoller sehen kann, in Watte gepackt, fühle ich mich dann. Kaum etwas von Außen erreicht mich in meinem Inneren, zumindest nichts Zusammenhängendes. Nur einzelne Worte, Klänge, Namen o.ä. erreichen diesen inneren Ort in mir und sorgen für Resonanz. Von Klarheit oder Weit-Sicht jedoch fehlt jede Spur. Mein Tun wirkt auf mich zusammenhanglos. Gefühldanken, so denn sie...
MehrGestern eine Begegnung, ein Gespräch, heute ein tiefes Spüren in mich, ein Horchen auf den Nachhall in mir. Heute eine neue Sicht auf die Dinge, mich, mein Sein und ein neues, sehr bekanntes Gefühl von: Spring! Lass dich fallen! Es ist DEIN Leben, dir kann nichts geschehen. Lebe. Sei. Vertrauen. Immer wieder sind es in Worten die gleichen Erkenntnisse und doch sind es immer wieder so neue Facetten, sind es andere Ebenen, neue Qualitäten. Innere Wandlung setzt für mich wirkliches Begreifen (Fühlen & Verstehen) voraus. Die Erfahrungen, die ich mache, führen zu solch Begreifen. Sind wir...
MehrSeit ein paar Tagen tue ich mal wieder etwas anders als bisher. Verfliegen sich Insekten (meist Fliegen, Bienen und Wespen) in meine Wohnung oder andere Räume, in denen ich länger bin, habe ich sie bisher mit der Glasvariante nach draußen gesetzt. Doch seit einiger Zeit rede ich mit ihnen und zeige ihnen den Weg nach draußen. Ohne etwas (beweisen) zu wollen, nur aus dem Wunsch heraus, sie mögen dahin finden, wo es besser für sie ist. Gestern verließ eine Fliege mit mir das Haus, in dem ich arbeitete. Sie hatte sich in den Keller verflogen und schwirrte dort aufgeregt von einem Raum zum...
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