Spendier mir doch einen Kaffee
Beim Schreiben guter Texte wird mein Kaffee leider viel zu oft kalt. Hilf mir, meinen Kaffeevorrat zu füllen.
Oft, zu oft, mache ich mir Gedanken, wie ich mein Leben finanziere. Bei allem spirituellen Sein, allen energetischen Auffassungen und der großen Portion „Pippi Langstrumpf“, bin ich mir sehr im Klaren, wie das Spiel in diesem System hier läuft. Oder vielleicht gerade deswegen? Wer weiß. Es ist ein Spiel. Eins von den großen, in deren Verlauf man scheinbar nur wenig Einfluss nehmen kann. Eins von denen, wo man mitspielt, ohne gefragt worden zu sein, ob man überhaupt will und sich selbst lange Zeit zu selten gefragt hat, ob man nicht vielleicht einfach aufhört, mitzuspielen. Ich bin in sehr...
MehrWie Ihr von mir vielleicht schon wisst, vertrete ich den Standpunkt, die Menschen, ja eigentlich alles, so zu behandeln, wie auch ich behandelt werden möchte, jedem Menschen, Wesen, Ding seinen Raum zu geben, den es glaubt, brauchen zu müssen, damit es ihm gut geht. Jeder darf so sein, wie er ist und was er glaubt zu sein. Er darf denken, fühlen, handeln, wie immer ihm beliebt. (Rein, was es mit mir macht bzw. ich daraus mache ist meine Angelegenheit.) Ich lese keine Zeitungen, schaue wenig fern. Radio höre ich selten. Informationen, was in der Welt grad so los ist, was die Massen bewegt,...
MehrKennt Ihr das auch? Das Gefühl, wenn etwas Bestimmtes, trotz liebevoller Annahme, Akzeptanz, Pflege und dem Willen, es zu erhalten, statt loszulassen einfach nicht mehr ins eigene Sein passt? Das Gefühl, das sich einstellt, wenn man den geliebten Wollpullover zum x-ten Mal doch wieder in den Schrank legt, statt ihn anzuziehen, weil nur ein einziges weiteres Loch eins zuviel sein könnte und er dann gänzlich auseinanderfällt? Oder wenn man in einer Beziehung lebt, die, egal was man tut, sich einfach nicht mehr gut anfühlt? Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut. Loslassen ist in einem Leben, das...
MehrHeute hat ein Freund von mir Geburtstag. Es ist nicht irgendein Freund. Mal abgesehen, dass ich finde, dass kein Freund nur irgendein Freund ist oder sein sollte. Er ist ein besonderer Freund. Nicht nur, weil er ein besonderer Mensch ist, der vor allem in den letzten Monaten immer öfter, im Herzen spürbarer für mich da ist. Er ist ein besonderer Freund, weil er mir bei vielem hilft, was mir nicht so liegt und ihm federleicht von der Hand geht, wenn er Muse dazu hat. Ein besonderer Freund, weil er mich heutzutage in meinem Sein und Tun unterstützt, wie ich es mir nie hätte träumen lassen. Er...
MehrMit einem letzten Kaffee in der Hand sitze ich auf der Terasse. Ich genieße das Pulsieren der Energie in mir, das immer so greifbar ist nach einer Yogarunde. Ich genieße den gigantischen Ausblick auf die Wälder, beobachte, wie die Sonne auf dem Laub der Bäume tanzt. Ich genieße die harmonische Sinfonie, die so vertraut geworden ist und hier nie zu verstummen scheint. Ich genieße all das Zwitschern, Brummen, das Säuseln des Windes und des Flusses, das entfernte Knattern des Traktors. Ich genieße und bin sehr dankbar. Ich danke dem Hausherrn, dass er mir Haus, Garten und Vierbeiner...
MehrHeute Morgen las ich den Blog eines lieben Menschen, der mich zu meinem eigenen inspiriert hat. Daniela beschreibt, wie ihr ein Freund mit seiner Art hilft, sich selbst zu begegnen und dass sie manchmal die einzige ist, die sich nicht sieht, und wohl deshalb manchmal meint, (mit ihrem Problem) ganz allein zu sein. Ein Thema, das ich gut nachfühlen kann, das mich selbst immer wieder bewegt. Vom Blog inspiriert stelle ich fest, dass es Männer sind, die mir in letzter Zeit (welche Dauer das auch immer beinhalten mag) aktiv helfen, mich selbst zu entdecken, Themen neu betrachten zu können und so...
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