Spendier mir doch einen Kaffee
Beim Schreiben guter Texte wird mein Kaffee leider viel zu oft kalt. Hilf mir, meinen Kaffeevorrat zu füllen.
Gestern schrieb ich Euch etwas über meine Liebe zur Rockmusik. Wie Ihr vielleicht schon bemerkt habt, inspiriert mich ein Blog oftmals zu den folgenden, sodass es ein paar Tage ähnliche Themen sind, die ich mit Euch teile. Heute beschäftigt mich eigentlich ein anderes Thema, das jedoch noch nicht bereit ist, sich in Gänze (als Blog) zu zeigen. So sitze ich hier, spüre und fühle in mich hinein, blättere dabei in Blogs und Blogentwürfen, blättere in meinen Gefühldanken und in kreativen Momenten, da ich sie zu Papier brachte. Wie kann es anders sein, begleitet mich dabei Musik. Meine innere...
MehrEines Tages hörte ich zum ersten Mal den Titel „Music was my first Love“ von John Miles. Es war ein schwerer Tag, denn ich lebte damals ein schweres Leben. Ich suchte nach dem Sinn des Lebens, der Liebe , danach, was das überhaupt sein mag. Ich fragte mich, ob ich jemals geliebt werden würde und ob ich überhaupt in der Lage bin, zu lieben. Da singt dieser Mann in einem bombastisch komponiertem Stück, mit sanfter Inbrunst „Music was my first love and it will be my last.“ BINGO! Ein ganzer Saal Kronleuchter ging mir da auf. Ich erkannte ganz klar: bis zu diesem Zeitpunkt meines Lebens war...
MehrDu bist hier, bei mir bist voller Schmerz und Traurigkeit bist blind, siehst deinen Weg nicht mehr bist ratlos, hilflos, mit deiner Kraft am Ende Du bist hier, bei mir mit so vielen Gefühlen, die dir den Atem rauben mit so vielem, das endlich einmal ausgesprochen werden will mit so vielen Fragen, auf die du scheinbar keine Antwort kennst Du bist hier, bei mir hast dich noch nicht aufgegeben bewahrst deine Träume noch tief in dir spürst noch einen leisen Hauch deiner Selbst Du bist hier, bei mir hast dich hierher führen lassen bist deinem Herzen gefolgt, durch all den Nebel in dir mit dem...
MehrIch habe keine Lebensangst. Ich habe Existenzangst. Ich habe keine Angst davor, zu leben. Das Leben mit allem anzunehmen, was es für mich bereithält. Ich habe Angst, die Existenz nicht sichern zu können. Essen, Wohnung, Kleidung… Diese Dinge sind hier nicht frei. Für diese Dinge brauche ich Geld. So die Spielregeln. Leben ist für mich Sein, Existenz ein menschgemachtes Spiel. Ein großes Spiel. Ich stelle mich den lebensnotwendigen, natürlichen Abhängigkeiten. Ich bin abhängig von der Luft, die ich zum Atmen brauche, von funktionierenden Organen, die mich am Leben halten. Ich weiß um...
MehrWorauf sich einlassen, wenn doch alles vergänglich ist? Wo beständig ankommen, wenn jedes Ankommen doch immer auch der Abschied ist? Woran glauben, wenn doch alles gleichermaßen wahr und unwahr ist? Was wichtig nehmen, wenn doch so viel scheinbar Wichtiges nur Oberfläche ist? Wonach sich richten, wenn jeder Kompass nur dahin zeigt, wo mensch doch schon mal irgendwie war? Wie eine klare Meinung haben, wenn doch oft alles nur Ergebnis des eigenen „Brainfuck“ ist? Wie zu einer Entscheidung kommen, wenn die Summe nur durch eine Unbekannte zu neuem Ergebnis führt? Wie neu anfangen, wenn die Kraft...
MehrKennt Ihr das Gefühl, wenn einem vor lauter Freude und Lebensreichtum schwindlig ist? Nur vage? Gar nicht? Okay, dann anders. Kennt Ihr das Gefühl, wenn so viel auf Euch einströmt, von allen Seiten irgendwas Blödes passiert und ständig irgendjemand was von Euch will, dass Ihr nicht mehr wisst, wo Ihr zuerst anfangen sollt, Euch der Kopf schwirrt, Streß und Hektik die Atmung ganz flach werden lassen und das Grummeln im Bauch vermuten lässt, dass die letzte Mahlzeit nicht ganz frisch gewesen sein kann und ein Ende des ganzen Chaos nicht in Sicht ist? Das Gefühl kennt Ihr doch sicher. Nun...
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