Spendier mir doch einen Kaffee
Beim Schreiben guter Texte wird mein Kaffee leider viel zu oft kalt. Hilf mir, meinen Kaffeevorrat zu füllen.
Die Sonne leuchtend Strahlend untergehend am Abendhimmel Äsende Huftiere Jubilierendes, mehrstimmiges Vogelkonzert Tautropfen, die auf jedem Grashalm glitzern Der Duft von Mutter Natur Vom Regen reingewaschen Und ein sanfter Hauch wie Samt, der über allem liegt Über das Gesicht rollen Tränen Des Glücks, der Magie, der Liebe Und ich weiß: Ich bin...
MehrDas, was ich gleich mit Euch teile, ist etwas, das vielleicht nicht viele Menschen öffentlich äußern würden. Selbst ich tue mich ein wenig schwerer damit, dies hier ins Außen zu geben, zum jetzigen Zeitpunkt. Nicht, weil ich es nicht vertreten kann, sondern weil ich im Moment noch mittendrin stecke, mich sehr verletzlich fühle im derzeitigen Prozess. Mein Befinden lässt sich mit einem Wort beschreiben: schwach. Ja, ich meine derzeit schwach zu sein. Die Worte fehlen mir, nachdem ich dies geschrieben habe. Eine seltsame Ruhe legt sich um mich. Sie hat nichts von der Ruhe der Zurückgezogenheit...
MehrTosender Wildbach Wasser, so klar und kraftvoll Steine, die Stand halten Und doch Tropfen für Tropfen geschliffen werden Brodelnde Fluten Mal sanft dahingleitend Oder aufbrausend wild Stetig verändernd ein Hauch von Ewigkeit Ich bin mittendrin Ein Teil all dessen Eins mit alledem Bin ich? Ursprung Natur Natürliche Ursprünglichkeit Ursprüngliche...
MehrIch habe eine Schwester, die drei Jahre älter ist. Unser Verhältnis stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Sie war das „Goldkind“ unserer Großmutter, die mich wiederum wie die Stiefmutter das Aschenputtel behandelte. Wir Schwestern wurden ungefragt in den lebenslangen Konflikt von Großmutter und Mütterchen hineingezogen, oftmals auch instrumentalisiert, um diesen fortzuführen. Wir trugen den Kampf um Liebe, getragen von subtiler Rivalität, unserer Generationen mit und kämpften so manche Schlacht, selten für- und zu oft miteinander. Unterschiedlicher hätten wir zwei nicht sein können....
MehrDie See liegt wieder still Sanfte Wellen kräuseln sich im Sand Der Himmel öffnet sich Wolken ziehen gemächlich übers Land Letzte Tropfen rinnen sacht Der Regen hat nun alles abgewaschen Blätter, Blüten, Herz und Seele Alles räkelt sich erneut zum Wachsen Vorbei sind Blitz und Donner Vorbei das wilde Zerren hier und dort Wo eben noch Naturgewalten tobten Ist jetzt des Friedens liebster Ort Drum glaube mir, wenn ich dir sage Rasen auch Stürme übers Land Vetraue in des Lebens Fluss Du bist immer da, wo dich so oft schon Ruhe...
MehrEin „genialer, urkomischer und trotzdem so trauriger“ Mensch ist verstorben. Robin Williams wurde mit diesen Worten zweier TV-Moderatoren ein Nachruf eingeleitet. Die Nachricht seines Todes erreicht mich noch vor meinem Morgenkaffee, mit dem ich nun hier sitze und nachdenklich in mich hinein fühle. Viele Themen reihen sich da aneinander, fließen in einen Strom von Gefühldanken. Robin Williams war ein Mensch, dem ich in so vielen verschiedenen Filmen zuschaute, mich von ihm berühren ließ und der mich tief beeindruckt hat. Er ließ Tiefgang spüren, ganz gleich, welche Rolle er spielte. Ich...
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