Spendier mir doch einen Kaffee
Beim Schreiben guter Texte wird mein Kaffee leider viel zu oft kalt. Hilf mir, meinen Kaffeevorrat zu füllen.
Heute las ich bei einer Facebook-Bekannten den Kommentar, dass sie sich den Sommer wünscht, weil sie den Eindruck hat, der Winter scheine den Menschen aufs Gemüt zu schlagen. Erst wollte ich diesen Beitrag nur zur Kenntnis nehmen, scrollte weiter. Doch in mir stiegen Bilder, Worte auf, ganze Sätze erschienen vor meinem geistigen Auge. Gefühldankenbilder reihten sich aneinander, von denen viele aus dieser inneren Quelle kamen, einfach so. Diese Kombination kenne ich mittlerweile sehr gut und ich liebe sie, mit jedem Mal mehr. Diese Momente, da die Inspiration mein Innerstes zum Tun bewegt...
MehrIch mag diese Kohlsuppe nicht mehr. Weder stelle ich mich auf die Seite derer, die fäusteschwingend „Weg und nieder mit XY!“ tönen, denn durch die steuern wir ja scheinbar auf Krieg und offene Gewalt zu. Weder stelle ich mich auf die Seite derer, die das Gut-gemeint-Horn blasen und einfach für das Gegenteil von dem sind, wofür die anderen die Fäuste schwingen, denn, wie überraschend, die schüren letztlich, wenn auch selbst vielleicht weniger gewaltbereit, auch nur Krieg. Dieses Hüben und Drüben, dieses Niedermachen, weil ein anderer anderer Meinung ist oder etwas anderes will oder an etwas...
MehrDer aus Westen kommende stürmische Wind rüttelt wild an den Bäumen und treibt die Wolken nach Osten. Nach vielen Tagen des Himmelgrau zeigt sich die Sonne mal wieder ab und an. Ihr Strahlen und die warmen Temperaturen lassen den bunten Frühling mehr als nur ahnen. Fast scheint es, er wäre schon da und das Anfang Januar. Wie bezeichnend dieses Naturschauspiel für das ist, was auf Erden gespielt wird. Von uns Menschen. Doch wer ist Wind, wer Baum, wer Wolke? Was treibt der Westen nach Osten vor sich her? Gibt es gar kein Grau, sondern nur ganz viel Bunt, das ab und an nur nicht ausreichend...
MehrWas waren die letzten zwei Tage für Tage… Es stürmt seit zwei Tagen, draußen und drinnen, außen und innen. Draußen pfeift der Wind ums Haus, rüttelt an Bäumen, peitscht Nieselregen vor sich her, der sich anfühlt wie Nadelstiche. Dabei sind die Temperaturen frühlingshaft sanft. Frieden ist für Augenblicke fühlbar. Drinnen gibt es jeden Tag Unordnung und Baudreck, zieht eine Reparatur eine andere nach sich, weil sich tieferliegende Ursachen für Rost und abblätternde Farbe zeigen. Ist am Abend die Ordnung wiederhergestellt und der Dreck beseitigt, zeigen sich gute Fortschritte und...
MehrDa veröffentlicht Daniela Buchholz heute doch einen Blog mit dem Titel „~ Happy Birthday Elvis Presley ~“. Ich unterbreche meine Gedankengänge und lese ihn sofort, schmunzele über das Bild eines Großvaters, den ich ganz sicher auch vergöttert hätte und über die Erinnerung an Monchichis, die ich bei einer Schulfreundin zum ersten Mal sah. Meine DJane legt umgehend „In the Ghetto“ auf, das Lied, das mich wohl am nachhal(l)tigsten berührt hat. Ich sehe Bilder von Elvis Presley vor mir und Bilder meines Mütterchens, die Zeit ihres Lebens von ihm und seiner Musik, viele Jahrzehnte nur heimlich,...
MehrHallo liebe LeserInnen, habt Ihr die letzten Worte von gestern noch greifbar und seid bereit für Teil II? Auf geht’s! So startete ich am Morgen des 25.12. mit einer Tasse Kaffee, Tagebuch und Notebook auf dem Tisch in meine Rauhnächte-Recherche. Nach ein paar wenigen Klicks fanden mich ein Online-Krafttierorakel und die Seite von Daniela Hutter, die sich seit Jahren mit den Rauhnächten beschäftigt und jeden Tag die Essenz ihres Wissens zur Verfügung stellt. Ich flog über die Seiten, blieb mal an der einen, mal an der anderen Information hängen und entschied mich dann „aus dem Bauch heraus“...
Mehr