Spendier mir doch einen Kaffee
Beim Schreiben guter Texte wird mein Kaffee leider viel zu oft kalt. Hilf mir, meinen Kaffeevorrat zu füllen.
Heute zolle ich allen Männern meinen Respekt. Es war und ist nicht leicht, wahrhaft männlich zu sein oder erst einmal für sich zu definieren, was das ist, um es dann leben zu können. Da hat wohl jede/r andere Vorstellungen, ganz zu schweigen von gesellschaftlichen, religiösen oder anderen Konditionierungen. Mein Respekt gilt Männern im Allgemeinen und mein Dank besonders all jenen Männern, die bisher in meinem Leben eine Rolle spielten. Ihr ward mir durchweg Lehrer und so mancher von Euch ist mittlerweile gar mein Freund. Ein liebevoller Gruß geht an den Mann, der mir die tiefsten Wunden...
MehrEine Woche lang schrieb ich öffentlich auf Facebook Dinge über mich, die ich an mir schätze so noch nie öffentlich über mich gesagt habe Manchen Tag fiel die Veröffentlichung gar nicht so leicht, und doch blieb ich meinem Motto treu. Es ist kein ungewohntes Gefühl, wertschätzend über mich zu denken. Diese Dinge auszusprechen bzw. sie einer breiten Öffentlichkeit gegenüber zu äußern, war dann schon eine Herausforderung. Doch ich tat es letztlich für mich und gern, 7 Tage etwas, das mich ausmacht, namentlich zu benennen. Versucht es doch auch einmal. Prädikat: Sehr empfehlenswert!...
MehrWir sitzen wie so oft beieinander. Sie schweigt, nachdem sie ihre letzten Tränen getrocknet hat. Ich blicke sie von der Seite an und frage mich, warum sie nicht einfach mal Glück haben kann und einem Mann begegnet, der nach anfänglicher Annäherung bei ihr bleibt, statt sie wieder allein zu lassen. Sie ist so ein toller Mensch. Ich verstehe es nicht und kann ihr nur Trost schenken. „Na wenigstens weißt du, dass du dich noch verlieben kannst.“ versuche ich sie aufzumuntern. Sie lächelt wie unter Schmerzen und nickt still. „Es wird schon einer kommen, der erkennt, was für ein...
MehrDie Klarheit, die sie an diesem Morgen völlig überraschend ereilte, hatte etwas von einer eiskalten Dusche. Ihr blieb fast das Herz stehen, der Atem stockte und sie hatte das Gefühl auf der Haut, von tausend Nadeln getroffen zu werden. Der Schrei des Entsetzen blieb ihr im Hals stecken. Das Wasser der Klarheit lief ihr ohne Unterlass über Körper, Herz und Seele. Da es wie immer kein Entrinnen gab, holte sie tief Luft und ergab sich der Situation. Wie eisig diese Dusche auch gerade wirken mochte, so würde sich in Kürze die wohlige Wärme einstellen, die immer danach einsetzt. Dann würde sie...
MehrSie sitzt im weichen Moos und schaut durch die Baumkronen in den Himmel. Sie vergisst sich und alles andere, während sie dem Spiel der Sonnenstrahlen mit den Ästen zuschaut. Sie beobachtet die kaum sichtbaren Insekten, die einer eigenen Choreografie folgend, im Licht auf und ab tanzen. Dabei streicht sie sanft über die Rinde der alten Kiefer und lauscht den Geräuschen des Waldes. Der Wind weht warm über ihr Gesicht. Es entspannt sich. Schatten des Kampfes, der Traurigkeit lösen sich auf. Es ist, als berührte sie eine zärtliche Hand. Die Hand jenes Menschen, der in ihrem Herz das auszulösen...
Mehr