Spendier mir doch einen Kaffee
Beim Schreiben guter Texte wird mein Kaffee leider viel zu oft kalt. Hilf mir, meinen Kaffeevorrat zu füllen.
Kennt Ihr sie? Die Tage und Nächte, da uralte Themen, alte Gedanken und Emotionen alles beschweren. Zeiten, da es schwierig, fast unmöglich scheint, neuen Wahrnehmungen des Lebens und Neuem generell Raum zu schaffen. Kennt Ihr die Phasen der persönlichen Entwicklung, da jede Bewegung, jedes Hinschauen, jedes Tun dazu zu führen scheint, sich in den eigenen Labyrinthen nur noch mehr zu verstricken, statt sich Schicht für Schicht zu entblättern, um an den wahren Kern seiner Selbst zu gelangen? Manchmal ist der Tag nicht dein Freund, sondern dein Lehrer Ich kenne sie, gut, ja sehr gut sogar....
MehrDie Sonne leuchtend Strahlend untergehend am Abendhimmel Äsende Huftiere Jubilierendes, mehrstimmiges Vogelkonzert Tautropfen, die auf jedem Grashalm glitzern Der Duft von Mutter Natur Vom Regen reingewaschen Und ein sanfter Hauch wie Samt, der über allem liegt Über das Gesicht rollen Tränen Des Glücks, der Magie, der Liebe Und ich weiß: Ich bin...
MehrDas, was ich gleich mit Euch teile, ist etwas, das vielleicht nicht viele Menschen öffentlich äußern würden. Selbst ich tue mich ein wenig schwerer damit, dies hier ins Außen zu geben, zum jetzigen Zeitpunkt. Nicht, weil ich es nicht vertreten kann, sondern weil ich im Moment noch mittendrin stecke, mich sehr verletzlich fühle im derzeitigen Prozess. Mein Befinden lässt sich mit einem Wort beschreiben: schwach. Ja, ich meine derzeit schwach zu sein. Die Worte fehlen mir, nachdem ich dies geschrieben habe. Eine seltsame Ruhe legt sich um mich. Sie hat nichts von der Ruhe der Zurückgezogenheit...
MehrTosender Wildbach Wasser, so klar und kraftvoll Steine, die Stand halten Und doch Tropfen für Tropfen geschliffen werden Brodelnde Fluten Mal sanft dahingleitend Oder aufbrausend wild Stetig verändernd ein Hauch von Ewigkeit Ich bin mittendrin Ein Teil all dessen Eins mit alledem Bin ich? Ursprung Natur Natürliche Ursprünglichkeit Ursprüngliche...
MehrIch habe eine Schwester, die drei Jahre älter ist. Unser Verhältnis stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Sie war das „Goldkind“ unserer Großmutter, die mich wiederum wie die Stiefmutter das Aschenputtel behandelte. Wir Schwestern wurden ungefragt in den lebenslangen Konflikt von Großmutter und Mütterchen hineingezogen, oftmals auch instrumentalisiert, um diesen fortzuführen. Wir trugen den Kampf um Liebe, getragen von subtiler Rivalität, unserer Generationen mit und kämpften so manche Schlacht, selten für- und zu oft miteinander. Unterschiedlicher hätten wir zwei nicht sein können....
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