Gepostet von am Nov. 29, 2012 in GeDANKEnwelt

Du hast ein schweres Leben gehabt, eine unglückliche Kindheit oder bist mit einer anstrengenden Familie, einem blöden Job oder anderen widrigen Lebensumständen bedacht worden und hättest heute viel lieber ein anderes Leben? Oder bist du gar so verbittert und verzweifelt, dass du denkst, das Leben aller muss so sein, denn das ist nun mal menschliches Schicksal?

Du hast viele Erfahrungen in deinem Leben gemacht, von denen du denkst, sie hätten dir erspart bleiben sollen, wie z.B. Unverständnis, Zurechtweisungen, verbiegende Erziehung, Lieblosigkeit, Trennungen? Du erlebtest Gefühle, wie Angst, Einsamkeit, Hilflosigkeit, Traurigkeit, Schmerz, die du heute zu ignorieren versuchst, weil das alles noch weh tut und du meinst, dich schützen zu müssen?

Und doch träumst du immer noch von einer schönen Welt, in der

  • Frieden herrscht, obwohl du so viele Kämpfe führst den ganzen Tag
  • es Gerechtigkeit gibt, obwohl du andere bewertest und verurteilst und ihnen damit unrecht tust
  • deine Wünsche in Erfüllung gehen, obwohl du dich ihrer kaum noch erinnern kannst und eh nicht mehr dran glaubst
  • du wie im Märchen glücklich und geliebt sein wirst bis ans Ende deiner Tage, weil endlich der oder die Eine kommt, die all das Unrecht wett macht, all deine Probleme löst, deine Mängel auffüllt und dir all die Liebe und Anerkennung gibt, die du doch verdient hast, obwohl du selbst nicht mehr weißt, wie lieben ohne Mauern geht, kaum ein nettes Wort für irgendwen um dich herum hast, du dich morgens im Spiegel nicht mal anschauen kannst, du nur Probleme suchst, aber keine Lösungen findest, Dankbarkeit nur ein Wort für dich ist, du Lob nicht annehmen kannst und nicht erkennst, dass du dein Herz wieder öffnen musst, um zu lieben und geliebt werden zu können?

WACH AUF!

Beginne endlich, die Verantwortung für dich, dein Fühlen, Denken, Handen zu übernehmen. Hör auf, dich und andere auf Vergangenes zu reduzieren, Schuld zu verteilen, im Gestern zu sein, während du vom Morgen träumst. Komm ins Hier und Heute, ins JETZT.

Woher ich das weiß? Wieso ich mir erlaube, dir all das aufzuzeigen, anzuraten? Ich habe all das erlebt, gefühlt, getan. Ich bin aufgewacht. Und ich wünsche mir für dich und für mich, du tust es auch. Denn das ist die einzige Alternative, die wir wirklich haben.

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